Sklaverei
Schwere Ketten, gusseiserne Halsreifen, Hand- und Fußschellen, Brandeisen und Peitsche – das grausige Handwerkszeug der Sklaven-Händler jagt unwillkürlich kalte Schauer über den Rücken. Die teilweise über 300 Jahre alten Folterinstrumente waren bis vor kurzem noch in Westafrika unter Verschluss. Einerseits, um die Erinnerungen an eines der schwärzesten Kapitel der Menschheitsgeschichte aus dem Blickfeld zu verbannen. Auf der anderen Seite, um die magischen Kräfte in den Ketten zu bändigen, die von den unzähligen gequälten Seelen der versklavten Ahnen stammen.
Jetzt beeindrucken die Relikte im SOUL OF AFRICA Museum. Und erfüllen damit den Wunsch der bisherigen Hüter: „Lasst die stummen Zeitzeugen sprechen!“ Hier wird Geschichte begreifbar, ohne Geschichten zu erzählen. Auch, das mit den Afrikanern natürlich afrikanische Kultur nach Übersee verschifft wurde.
Hinweis: leider kann aus Platzgründen nur ein kleiner Teil der Sammlung zum Thema Sklaverei in den jetzigen Räumen des SOUL OF AFRICA Museum ausgestellt werden. Mit verschiedenen Unterstützern Arbeiten wir an einer neuen Location für das SOUL OF AFRICA Museum. Am neuen Standort wird der Ausstellungsbereich einen größeren Platz einnehmen.